FIX-IT FELIX JR.Randale-Ralphs Zuhause ist ein 8-Bit-Videospiel aus den 80er Jahren
Manche nennen es "old school", manche Retro, für wiederum andere – wie Randale-Ralph – ist das 80er-Jahre-8-Bit-Arcade-Videospiel aus RALPH REICHTS schlicht und ergreifend ihr Zuhause. Und die Spieler auf der anderen Seite des Bildschirms wissen natürlich, worauf es dort ankommt: Sie versuchen alles, um Felix – dem Guten – bei der Reparatur der Hochhäuser zu helfen, die – man ahnt es schon – von Ralph zerstört wurden. Er ist der Böse des Spiels.
Aber so simpel ist das Leben nicht einmal in Videospielen. Das Problem? Ralph will nicht mehr der Böse sein. Laut Regisseur Rich Moore lässt sich RALPH REICHTS auf eines reduzieren: den freien Willen – und dass Arcade-Game-Figuren eben nicht frei entscheiden können. „Sie sind programmiert, tagein, tagaus dasselbe zu tun – und haben gar keine andere Wahl“, sagt er. „In dieser Welt gibt es strenge Regeln: Du machst, wofür du geschaffen wurdest, nichts anderes. Aber was passiert, wenn eine Figur ihren Job nicht mehr leiden kann?“
Mit einer Körpergröße von fast drei Metern und knapp 300 kg Kampfgewicht ist Randale-Ralph unbestritten eine ernstzunehmende … Abrissbirne. Die Niceländer verschwenden jedoch keinen Gedanken an ihn, ihnen geht es stets nur um ihren geliebten Fix-it Felix Jr. „Felix wird von den Niceländern geradezu vergöttert“, sagt Produzent Clark Spencer. „Ralph ist ein Ausgestoßener, der in einem Steinhaufen leben muss.“
Randale-Ralph: Bösewichte sind das Letzte
Ralph ist ein Zerstörer mit riesigen Pranken, aber einem noch größeren Herzen. Seit 30 Jahren gibt er nun schon den Bösewicht in dem alten Arcade-Videospiel "Fix-it Felix Jr.". Sein Job fällt ihm jedoch immer schwerer – man ist nicht gerade beliebt, wenn man alles in Schutt und Asche legt. Klare Sache: Ralph leidet unter einem klassischen Bösewicht-Burnout und sehnt sich nach Anerkennung. Darum stürzt er sich auch in ein wildes Abenteuer quer durch unglaubliche Videospiel-Welten, um es allen zu beweisen: Nur weil er ein Bösewicht ist, heißt das noch lange nicht, dass er ein böser Wicht ist. In seiner rauen Schale verbirgt sich ein weicher Kern.
Fix-it Felix Jr.:
Der Held ist stets zur Stelle
Felix ist der populäre Star des Videospiels "Fix-it Felix Jr.", der Hausmeister mit dem Zauberhammer. In dem Videospiel-Ort Niceland wird er von allen geliebt. Wieselflink repariert er die Schäden, die Randale-Ralph verursacht hat, und wird von den Niceländern zum Dank mit Goldmedaillen, Küssen, Jubel und Kuchen überschüttet. Er ist voll auf "Nettsein" und "strahlender Held" programmiert, alles andere kommt ihm nicht in die Konsole.
"Fix-it Felix Jr. ist der ultimative Good Guy", sagt Jack McBrayer, der der Figur Leben einhauchte. „Er liebt es, gute Taten zu vollbringen, und er liebt seinen Job. Er kennt einfach nichts anderes“, so McBrayer weiter. "Felix ist ein absoluter Gegensatz zu Ralph, der alles zerstört, sich aber ändern möchte. Beide müssen sich irgendwo in der Mitte zusammenraufen, was ja sehr nachvollziehbar ist."
Die Niceländer: Hochhausbewohner in Gefahr
Sie spielen die Opfer in „Fix-it Felix Jr.“, ansonsten sind die Niceländer nur dazu da, um Felix zu bewundern und Ralph zu verachten. Um die Rettungsmission ihres strahlenden Helden Felix zu unterstützen, backen sie Kuchen, denn dadurch hebt sich sein Energielevel. In ihrer Freizeit organisieren Felix’ Fans Cocktailpartys – wobei sie immer sorgfältig darauf achten, dass Ralph nicht eingeladen wird. Die knubbeligen Fensterbewohner, zu denen auch Gene, Roy, Mary und Deanna gehören, können über Ralphs Status als Bösewicht und seine Zerstörungswut einfach nicht hinwegsehen. Nur ein Wunder könnte sie dazu bringen, Ralph zu akzeptieren ...